KoMa 82/AK Anzahl KoMatiker pro Fachschaft

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AK Anzahl KoMatiker pro Fachschaft
82. KoMa in Berlin
Globaler AK: AK Anzahl KoMatiker pro Fachschaft
Typ: Austausch, Input
Track:
Vorgeschlagen von: Tim
Leitung: Tim

Austausch zu: Wie viele Leute pro Fachschaft sollten (maximal, mindestens) zu einer KoMa fahren und warum? Wie wählt man ggf. diese Personen aus? etc.


Ergebnis

Die aktuelle KoMa war die größte KoMa jemals mit 175 Anmeldungen aus 38 Fachschaften und auch generell steigen die Teilnahmezahlen von KoMata. Die Organisatoren der beiden nächsten KoMata rechnen derzeit jeweils mit knapp 120 Teilnehmern. Daher werden sich auf Dauer Arten von kapazitätsbedingten Teilnahmebeschränkungen nicht vermeiden lassen.

Der Arbeitskreis hat sich hierüber ausgetauscht: Die genau diese Teilnahmebeschränkungen aussehen muss den jeweiligen Organisatoren überlassen werden, da dies von Situation zu Situation sich unterschiedlich gestalten kann. Ein reines "`First Come, First Serve"'-Prinzip ist unerwünscht, es sollten möglichst viele Fachschaften an einer KoMa teilnehmen können. Sollte es Teilnahmebeschränkungen geben, muss dies früh den Fachschaften kommuniziert werden, da Anträge, wie Kostenübernahme für Tagungsbeitrag oder Fahrtkosten, oft durch verschiedene Gremien müssen. Für die meisten Fachschaften ist es einfacher später noch Leute dazu zunehmen als Leute zu stornieren.

Wenn es Teilnahmebeschränkungen gibt, müssen die Fachschaftsräte entscheiden wer von der jeweiligen Fachschaft mitkommen darf - auch wenn das für interne Spannungen sorgen kann. Als mögliche Kriterien, die es abzuwägen gilt, sehen wir - Neu-KoMatiker vs. Alt-KoMatiker - "Vollarbeitskreisler" - Menschen, die produktiv sind - KoMa-Fördervereinsmitglieder und Vorstand - nächste Orga - Folge-AK-Halter - Experten. (Wobei "Experten" gegebenenfalls auch nur für die eine Veranstaltung anreisen können und der KoMa e.V. die Einzelperson sogar finanziell besolden könnte.)


Der Arbeitskreis hat sich außerdem darüber ausgetauscht, dass sich Fachschaften nicht durch große KoMata davon abschräken lassen sollten eine KoMa auszurichten. Außerdem war die Frage was besser für die KoMa wäre: eine größere KoMa mit "Festivalfeeling" oder eine kleinere KoMa, die vermeintlich produktiver ist. Die Meinung war, dass man je nach Ort durchaus größer werden kann, aber Fachschaften in die Pflicht nehmen und schauen dass sie produktiv mitarbeiten - vergleichbar mit Bierbrauereiführungen, die abgeschafft wurden, da es Produktivität gehindert hat. Hier war eine Idee tendenziell im Winter eine kleinere KoMa und im Sommer eine größere zu veranstalten.